DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 3-4/1999 str. 37     <-- 37 -->        PDF

M. Grubcšiæ i 1. »orotic: UTJECAJ POPLAVE NA DIVLJAÈ 1 LOVNO GOSPODARENJA ; Šumarski list br. 3 4. CXXIII (I 999), 119-127
kitz, anach auch Wildschwein (Früschling) gefunden, die im Gebiet von Žutica
und Lip ovijani ertranken, sowie Füchse de man im rechten Teil von Posavina
bei Ljubljanica fand, wo es wegen der Überschwemmung am schwersten war.
Am Fluss Drava im Gebiet von Meðimurje, wo eigentlich der grösste Teil des
Kleinwildes ansässig ist, wurden Verluste von Fasanen fastgestellt, aber wegen
der Eigentümlichkeiten des Flusses Drava ist es schwer die restlichen
Verluste festzustellen.


Einen Grossteil der Fälle über des Ertrinken des Wildes ist unmöglich
festzustellen, weil das Wasser die Kadaver fortgeschwemmt hat. Wenn das


Wild in Büschen steckenbleibt ist es schwer zu finden, un später, wenn sich das


Wasser zurückgezogen hat, haben Raubtiere die Spuren schon vernichtet.


Die ungefähren Angaben kann man erst nach dem vollständigen Zurückziehen
des Wasser feststellen, nachdem die übriggebliebeben Kadaver gefunden
werden undwenn sich das Wild am früheren Habitat stabilisiert hat und
nochmal gezählt wird.


Nach dem direkten Schaden von der Überschwemmung sind auch sehr
häufig die Verluste fastzustellen, die wegen Abschuss und vor allem Wilderei
in den Gebieten entstehen, in die sich das Wild rettete. Die Fälle, die in
früheren Überschwemmungen passierten, wie in Baranja im Jahre 1956 und
auch die disjährige in Posavina, regen zum Nachdenken über die Gestaltung
der Jagdreviere auch für solche Situationen an, bzw. über die Schaffung eines
Raumes, wo das Wilde ein vorläufiges Habitat, bis die hohe Waserwelle vorüber
ist, die im erforschten Gebiet üblicherweise ein bis zwei Tage dauert,


finden kann. Durch den Bau von kürzeren Dämmen (nicht funktionell im Sinne


des wasserwirtschaftlichen Objekts) oder künstlichen Inseln, würde ein retten


der Raum für das Wild im Ansturm der hohen Wasserwelle geschaffen werden.


Der Bau von Futterraufen und die Auslegung von Futter auf natürlichen
oder künstlichen Erhöhungen, gewöhnt das Wild auf den Aufenthalt in diesem
Raum, und es würede ihn zweifelslos im Falle einer Überschwemmung auch
nutzen.


Schlüsselwörter: Überschwemmung, Wild, Posavina, Wildverlust,
Überschwemmungsschutz, Kunstinseln, Wildzucht und Wildschutz.