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ŠUMARSKI LIST 3-4/1996 str. 123     <-- 123 -->        PDF

SCHLUfiFOLGERUNGEN: Kenntnisse iiber den Charakter und Dynamik
einiger Urwaldgesellschaften ist ein guter Weg zur Transformation des
Urwalds in die gerichteten Plenterwdlder. Der Urwald ist kein unmittelbar in
das Plenterprinzip iibertragendes Modeli. Die Struktur und Proportionalitdt
des Urwalds im Laufe des grofiten Zyklusteils unterscheiden sich bedeutend
vom Plenterwald. Der Urwald ndhert sich besonders dem Plenterwald in der
Etappe in welcher nach dem niedrigsten Holzvorrat zum intensiven
Volumenzuwachs kommt. In dieser Entwicklungsetappe sind die Alters-und
Hohendifferenzierungen am hochsten, deshalb nennt man sie Plenterphase.
Nach Vergleich der Buchen-Tannen (Fichten)-Urwdlder mit den Buchen-
Tannen Plenterwaldern, die durch Transformation der einstigen Naturwdlder
enstanden sind, hat man den Bedarf nach Anpassung der Haupteigenschaftsund
Waldtaxierungswerten-Proportionalitdten, sowie nach einer Elimination
oder Anregen der bedeutsamen Prozesse festgestellt. Es wurde bestdtigt, dafi
sie meistens um die Halfte reduziert sein miissen. Dies bezieht sich auf die
Zeit fiir Erreichung der Endstdrken im Verhaltnis mit dem ganzen
lEntwicklungszyklus, welter auf die Dauer des Zuriickdrangens (des
Wachstums), auf die Zeit der Durchmesserrucke, des Durchschnitts-und
Hochstholzvorrats, und des Antels der dicken und sehr dicken Bdume. Aufgrund
der Halbzeitanzeiger hat man den Bedarf nach der doppelten Grofie der
Verjiingungsoberflache und nach der doppelten Anzahl der biologisch
versicherten Verjungungseinheiten (hoher als 20 cm) festgestellt. Man soil die
Entwicklungsetappen eliminieren, in welchen durch Selbstreduktion der Raum
der unteren und mittleren Schicht befreit ist, und die Verjiingung stagniert.
Es bezieht sich auf die fortschreitende Aufwachssphase und auf das ganze
Optimumstadium (Terminalphase). Der Transformierungserfolg liegt in einer
kontinuierten Verbindung des Aufwachssstadiums und des Verjungsstadiums
mit Hilfe einer systematischen Reduzierung des Vorratsfiir den akkumulierten
Zuwachs in Form sehr dicker und dicker Bdume, womit das Zerfallstadium
ersetzt wird.