DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 1-2/1994 str. 11 <-- 11 --> PDF |
;;iL = J_J, \t7_7jL-f, v/UCIL/li ti I J | L iMLLLLLIIII ^lOUulCI -cl SjLLU I obnovu sastoiina opustošenih prouadanjem, Šum, list Stemberger, A. (1992): Ueber den Radialzuwachs abstei 11-1?.: 515-522. bender Baeume, FBWA Berichte 71: 79-84. LITERATURA Glavač, V., Koenies, H. & Prpić, B. (1985): Zur Im- Prpić, B., Seletković, Z. (1992): Radial increment of missionsbelastungen der industriefernen Buchen- und the fir in the faculty forest of Zalesina as to the Buchen- Tannenwaelder in der dinarischen Gebirgen climatic excesses and input of pollutants, 6 IUFRO Nordwestjugoslawiens, Verhandlungen Oe.selschaft Tannensvmposium. Zagreb, 173—182. fuer Oekologie, Band XV, Graz 1985 (Goettingen 1987); 237-247. Seletković, Z. (1991): Utjecaj industrijskih polutanata na Kilian, W. (1982): Waldstansorte und Boeden sowie deren običnu bukvu (Fagus sylvatica L.) u šumskim ekosi- Schwermatallbela- stung im Immissionsgebiet Arnol- stemima slavonskog gorja, Glasnik za šumske pokuse stein, Carinthia II )Klagenfirt), 39: 325-351. 27: 83-196. Komlenović, N. i Rastovski, P. (1991): Utjecaj imisija na šumske ekosisteme Hrvatske, Šum. list 3-5: Seletković, Z., Komlenović, N., Prpić, B. & Ras203- 217. tovski, P. (1993): Hineinbringen von Blei in die Prpić, B., Seletković, Z. & lvkov, M. (1991): Propa- Waldboden des nordlichen und Westlichen Kroatiens, danje šuma u Hrvatskoj i odnos pojave prema biot- Internationales Symposium Stoffeintrage aus der At- skim i abiotskim činiteljima danas i u prošlosti; Šum. mosphiire und Waldbodenbelastung in den Landern list 3-5, 107-129. von Arge Alp und Alpen-Adria, Berchesgaden. Prpić, B. (1992): Odabiranje oštećenih stabala za sječu i obnovu sastojina opustošenih propadanjem, Šum, list Stemberger, A. (1992): Ueber den Radialzuwachs abster11- 12: 515-522. bender Baeume, FBWA Berichte 71: 79-84. ZUSAMMENFASSUNG: Beschddigungsgrad der kroatischen Wdlder steigt dauernd im Verhdltnis zur Angabe der ersten Inventur aus dem Jahre 1987. Der gesamte Waldschaden betrug damals 26%, im Jahre 1992 war er 44% (Jung- und Altwdlder zusammen). Der immer haufiger praktizierte Sanitdrhieb in jahrlichen Hiebssdtzen — besonders bei den mit 40% im Waldvorrat teilnehmenden Weifitanne, Stiel-und Traubeneiche — weisen auf den schweren Zustand der Wdlder Kroatiens hin. Der Anteil der unersetzlich beschddigten Baume nimmt dauernd zu: 1987 war er 8% und 1993 19%. Im Rahmen unserer Forschungsaufgaben haben wir die Feststellung der Jahresringbreiten der dominanten Baumarten in Punkten des bioindikatiorischen Netzes 16 x 16 km programmiert, sowie den Vergleich dieser Messungen mit der starken Baumkronenverlichtung (Graf 1—4). Mit der Mikrostandortmethode wurde noch 1985 festgestellt, dafi die Boden der BuchenlTannenwalder in kroatischen Dinaridenalpen mit Sauren und Schwermetallen belastet sind Glavač et al. 1985), welches durch spdtere Forschungen fur ganz Kroatien bestdtigt wurde (Komlenović 1991, Prpić 1986, Seletković 1991). Dies wurde auch durch unsere neuesten Forschungen der Bleideposition mit der Mikrostandortmethode (Seletković et al. 1993) bestdtigt. Beziiglich der Gesamtangaben fur Radialzuwachs in ganz Kroatien (1981—91), sieht man einen zuruckgehenden Trend bei der Buche, Stiel- und Traubeneiche; bei der Weifitanne merkt man ein langsames Steigen (Graf 5). Durch weitere Analyse des Zuwachsablaufes bei der Tanne nach einzigen Punkten des bioindikatorischen Netzes ftir einen langeren Zeitabstand (1970—91), unterschieden nach Starkezeiten der Plenterwdlder (10—30 cm, 30—50 cm, iiber 50 cm), sehen wir die Unterschiede zwischen den einzelnen Stdrkeklassen sowie zwichen den Lokalitaten. In drei Lokalitaten von Gorski Kotar merkt man einen Trend der Jahresringvergrofierung (Graf 6 — 8), auch aber dessen Zuriickgang in Vrške, Gorski Kotar und in der Lika-Gegend (Graf 9 u. 10). Bei der Buche, Stiel- und Traubeneiche ist der Zuwachszuruckgang fur den Zeitabstand der Waldsterbenbetrachtung offensichtlich (1987 — 1992). Dies merkt man fur die angefuhrten Arten seit 1980. Denselben Trend haben wir auch bei Flaumeiche und Aleppokiefer wahrgenommen. In der grafischen Darstellung des Baumschadens seit 1987 als auch in der gleichzeitigen Zuwachsdarstellung (Graf 1 bis 4), sieht man die Abhangigkeit einer Gro fie von der |