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ŠUMARSKI LIST 3-4/1987 str. 50     <-- 50 -->        PDF

nahmen belbet werden soll, dar. Die Waldbaumassnahmen in Niederwäldern
beinhalten Arbeiten an Pflege un Erneuerung der Niderwülder.


Niederwälder, in welchen sich mindestens 80 bis 100 aus Samen entstandene
Bäume pro Hektar befinden, pflengen wir bis zur totalen Konversion in eine höhere
Waldbauform. Niderwälder mit wenig oder ohne aus Samen enstandenen Bäumen
pflegen wir bis zu Beginn des Verjüngungshiebes und der Verjüngung mit Hilfe
von Samen der Bäumen im Niederwald oder Einführung von Samen oder Jugpflanzen
der ensprechenden autochtonen Baumart.


Der Hieb von Niederwäldern durch Kahlschlag und das Pflanzen alochtoner
Niederwäldere stellen einen Fehler in der Bewirtschaftung und dem Waldbau
für die Bewirtschaftung der Niederwälder, dar. Die Qualität des Waldbodens im
Niderwald und die autochtone Vegetation bedeuten eine zu grosse Konkurrenz
für die Nadelbäume, welche nur auf degradierten Böden Vorrang vor der autochtonen
Vegetation haben, wo Nadelbäume eine Pioniersaufgabe erfüllen.


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