DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 7-9/1974 str. 14 <-- 14 --> PDF |
Stebu t A. (1925a): Jedan prilog ispitivanju uzroka sušenja slavonskog hrasta sa pedološkog gledišta. Beograd. Stebu t A. (1925b): Još o uzrocima sušenja hrasta u Slavonija. Beograd. Šenši n A. (1925): Jedan prilog ispitivanju uzroka sušenja slavonskog hrasta sa šumarskog gledišta. Glasnik min. polj. i v. Beograd. Skor i æ V. (1926): Uzroci sušenja naših hrastovih šuma. Glasnik za šum. pokuse, I. Zagreb. Škori æ V. (1943): Mjere za suzbijanje sušenja hrastovih i brijestovih šuma. Šumarski list, str. 92—94. Vajd a Z. (1948): Utjecaj klimatskih kolebanja na sušenje hrastovih posavskih i donjopodravskih nizinskih šuma. Zagreb. Zapisnik šumarske ankete o suše-ju hrastika. Vinkovci, 1925. (Rukopis). Zusammenfassung ÜBER DAS ABSTERBEN DER EICHENWÄLDER In den wohlbekannten und wertvollen Eichenwäldern Slawoniens kommt es seit mehr als 60 Jahren stellenweise zum Massensterben der Bäume und ganzer Bestände. Das Absterben geschieht grösstenteils in der Weise, dass die Raupen im Frühjahr das Laubwerk kahlfressen und später nach dem zweiten Laubausbruch der Bäume die Mehltau die neue Belaubung vernichtet. Die in dieser weise physiologisch geschwächten Baumstämme werden dann von Sekundärschädlingen befallen. Wenn der Befall durch zwei oder gar mehrere Jahre hintereinander sich wiederholt, kommt es zum Massensterben. In diesem Aufsatz wird auch eine andere, weniger bekannte Art des Absterbens, jedoch ohne vorausgehender Entlaubung und Mehltaubefalls der neuen Belaubung, beschrieben. Es scheint als ob das Absterben dieses Typs durch den Schadpilz Ceratostomella merolinensis Ð o r ð e v i æ verursacht wäre. Im Aufsatz wird auch auf die Tatsache hingewiesen, dass die Zone zur Wasserzufuhr bei der Eiche eine sehr enge ist, und dass dieselbe nur auf den äussersten Jahrring beschränkt ist. Dies kann schwere Folgen für diese Baumart verursachen. Ein Beweis dafür ist das katastrophale Absterben der Ulme und der Edelkastanie, die in gleicher Weise wie die Eiche das Wasser durchführen, und bei denen die Pilze relativ leicht die engen Zonen der Wasserzufuhr verstopfen, und so das Absterben verursachen können. Der Autor nimmt an, dass Ceratostomella merolinensis auf dieselbe Weise imstande ist, ein Massensterben der Eiche herbeizuführen. |