DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 3-4/1971 str. 46     <-- 46 -->        PDF

21.
Mülle r P.: DDT — The insecticide dichlordipheniltrichloroethane and its significance.
II. Human and veterinary medicine. Basel a. Stuttgart. 1959. (Prema
prikazu u Zeitschr. f. angew. Zool. 4. 1960. 508—509).
22.
Ostoji æ N.: Aktuelni problemi primene pesticida. Hemizacija poljoprivrede.
4—5. 1964. 203—208.
23.
Przygodd a W.: Die Auswirkungen der Pflanzenschutzmittel auf Vögel. Gesunde
Pflanze. 9. 1964.
24.
Schmid t L.: Laboratorijska ispitivanja kemijskih sredstava za uništavanje
gubara. (Lymantria dispar L.). U ediciji »Masovna pojava i suzbijanje gubara«.
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25.
Spai æ I.: Suzbijanje gubara aviometodom. U ediciji »Masovna pojava i suzbijanje
gubara« Inst. šum. istr. Zagreb. 3. 1949. 85—118.
26.
Spai æ I.: Suzbijanje gubara aviometodom. Dopunski pokusi. Inst. šum. istr.
Zagreb. 9. 1952. 1—53.
27.
Spai æ I.: Suzbijanje gubara aviometodom u slavonskim šumama u 1957. godini.
Zaštita bilja. 52. 1959. 109—119.
28.
Spai æ I.: Djelovanje subletalnih doza insekticida na populaciju gubara prigodom
zamagljivanja šuma. Zaštita bilja. 57—58. 1960. 215—224.
29.
Spai æ I.: Pokusi suzbijanja gusjenica prskanjem šuma iz aviona. U ediciji »Rezultati
nauènih istraživanja u akciji suzbijanja gubara (Lymantria dispar L.)
1964. godine«. Posl. udruž. sum. privr. org. Zagreb. 1965. 42—66.
30.
Topalovi æ G.: Uloga i smernice avijacije u zaštiti bilja u SFR Jugoslaviji. II
konferencija o zaštiti bilja balkanskih zemalja u Varni 1969. god. Sav. sekretarijat
za privredu. Beograd. 1970. 23—31.
31.
Whitte n J. L.: Damit wir leben können. Bearbeitet, übersetzt und ergänzt von
F. Beran. Wien. 1969.
LABORATORIUMSUNTERSUCHUNGEN ÜBER DIE WIRKSAMKEIT
EINIGER INSEKTIZIDE GEGEN DIE RAUPEN DES SCHWAMMSPINNERS
LYMANTRIA DISPAR L.


Zusammenfassung


Der Schwammspinner (Lymantria dispar L.) tritt in Jugoslawien als wichtigster
Schadinsekt in den Auen- und Bergwäldern der Eiche sowie in den Obstanlagen auf.
In den Jahren des Massenauftretens führte man die Bekämpfung der Schwammspinnerraunen
auf Grossflächen durch, welche einige Hunderttausende Hektare erreichen
oder übertreffen. Als Insektizid benutzte man zu diesem Zweck ausschliesslich
DDT, der in den Wälderrn vom Flugzeug aus vermittels der Methode der Heissvernebelung
angewandt wird. Dank diesem Verfahren werden relativ sehr geringe
Insektizidmengen pro Flächeneinheit mit Erfolg appliziert. In Kroatien wird das
10%-DDT-Präparat in der Gabe von nur 2,5 kg´ha (d. h. 250 g/ha des DDT-Wirkstoffes)
angewandt.


In Anbetracht der wohlbekannten Situation im Zusammenhang mit dem Einsatz
des DDT- als auch der anderen organochlorierten Insektizide, wurden im Frühjahr
1970 die hier beschribenen Laborversuche der Bekämpfung der Schwammspinnerraupen
mit dem Ziele von den Autoren durchgeführt, um einen günstigen Ersatz für
DDT zu finden. Man untersuchte die Wirksamkeit der Insektizide, die auf Seite . . .
angeführt sind. Alle Präparate wurden in zwei Konzentrationen untersucht: eine
höhere wurde mit der Dosis von 1 kg´ha des Wirkstoffs und unter Berücksichtigung
einer Aufwandmenge von 1000 lit´ha Flüssigkeit festgelegt, während die niedrigere
Konzentration als 4-mal geringere gewählt wurde. Die Wirksamkeit wurde an den
Raupen des II. und III. Stadiums, und nur in einigen Varianten auch an den Raupen
des IV. Stadiums untersucht. Die Raupen wurden mit Laubblättern der Stieleiche
(Quercus robur L.) geffüttert.


Es wurden insgesamt drei Versuchsserien angelegt. In der ersten und dritten Serie
liess man vorerst das Insektizid auf den Laubblättern austrocknen, und dann
setzte man die Raupen auf die Blätter auf. In der zweiten Serie wurden die Raupen
auf die Blätter gesetzt, während sie noch von der Behandlung nass waren.


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