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ŠUMARSKI LIST 5-6/1970 str. 63     <-- 63 -->        PDF

wortet die Lösung vermittels der von ihm vorgeschlagenen »finanziellen Normative
für die einfache bzw. erweiterte Reproduktion des eingeschlagenen Rohholzes auf
dem Stock«, ferner auch eventuell vermittels »der finanziellen Normative für eine
erweiterte Reproduktion der technischen Grundmittel, welche der biologischen Produktion
des Holzes dienen«.


Im Abschnitt II) bespricht der Autor die Bedingungen unter denen die staatliche
Instruktion über die Bewertung der Wälder in Jugoslawien entstand, legt sodann
die Hauptmerkmale der bezüglichen Methodik und die Problematik die in dieser
Instruktion enthalten sein sollten aus, nicht zu vergessen die Gründe der Unzuverlässigkeit
der »Wertabschätzung« der Wälder in Jugoslawien in 1966.


Im Abschnitt III) erörtert der Autor die Problematik die mit dem Abschnitt D)
als auch mit der Waldbewertung (1966) in Jugoslawien verbunden ist, welche Problematik
nach dem Jahr 1967 im Zusammenhang mit der staatlichen Verordnungen
über die sog. »Waldamortisation« entstand. In zusätzlicher Kritik überprüft der Autor
diese »Amortisation«, indem er bemerkt, dass sich dabei um einen Fehler des
ökonomisch-finanziellen Charakters handelt. Weiterhin werden die Gegensätze ausgelegt,
zu denen die sog. »Waldamortisation« vom Standpunkt der erfolgreichen Reproduktion
des eingeschlagenen Rohholzes als auch — vermittels Waldwerts — vom
Standpunkt der Befolgung der Werterhaltung der Wälder bzw. ihrer Holzvorräte
führt. Er schlägt nochmals vor, dass man zu beiden vorerwähnten Zwecken die von
ihm erarbeiteten »finanziellen Normative für die Reproduktion des eingeschlagenen
Rohholzes« anwenden soll. Diese Normative stellen die einwandfreien Richtzahlen
dar und daher schaffen sie eine richtige und günstige Unterlage auch für die Verwirklichung
»der Bilanzierung des Erfolges in der Holzerzeugung auf dem Stock« in
absehbarer Zeit. Vermöge einer solchen Bilanzierung dürften wir uns binnen eines
längeren Zeitraumes zufriedengeben, da die »Bilanzierung des Erfolges der Produktion
der Walbestände« gegenwärtig praktisch noch nicht erreichbar ist.