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ŠUMARSKI LIST 3-4/1969 str. 31     <-- 31 -->        PDF

Die Hauptursachen dieser Erscheinung sind vorwiegend anthropogener Natur,


d. h. unfachmännische Nutzung (Hiebe) der Bestände und Mangel an Pilegemassnahmen
— Durchforstungen und Läuterungen — nach dem Einschlag. Hier werden
hauptsächlich gruppenweiser Plenterbetrieb und ähnliche Betriebsarten ausgeübt.
So bestehen z. B. in der Gegend von Palež die Wirtschaftseinheiten von KaIjina-
Bioštica mit 80 Prozent und sogar mehr Kiefernanteil, worin es zu einer natürlichen
Verjüngung der Fichte und Tanne mit nahezu 100 Prozent Anteil im Jungwuchs
kam, während Kiefer darin praktisch nicht vertreten ist.


Um dem Absterben und der Verdrängung der Kiefernbestände Einhalt zu bieten,
ist es notwendig, während der Holzernte die biologischen Eigenschaften der
Kiefer in Betracht zu ziehen. Nach dem Einschlag und natürlicher Verjüngung
soll man die Läuterungen und Durchforstungen zwecks ständiger Begünstigung
der wertvolleren Kiefernholzart regelmässig durchführen.