DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 7-8/1968 str. 34     <-- 34 -->        PDF

Šafa r J.: Problem proizvodnosti panjaèa u eumeðiteranskoj zoni Hrvatskog primorja
— Šumarski list, Zagreb 1962.
Šafa r J.: Šikara — Šumarska Enciklopedija II dio, Zagreb 1963.
Šafa r J.: Srednja šuma — Šumarska Enciklopedija II dio, Zagreb 1963.
Zian i P.: Gospodarenje sa sitnim šumama panjaèama na podruèju Like i njihova
rekonstrukcija u proizvodnije uzgojne oblike — Obavijesti Instituta, Zagreb 1959.
Zian i P.: Krš — gospodarsko podizanje — Šumarska Enciklopedra II dio, Zagreb
1963.
Zian i P.: Uslovi rentabiliteta rekonstrukcije degradiranih, malovrijednih i slaboproizvodnih
šuma na podruèju SR Hrvatske — Šumarski list, Zagreb 1964.


EIN BEITRAG ZUR DEFINIERUNG DER BESTANDESFORMEN VON
NIEDERWÄLDERN, NIEDERWÄLDERN MIT KERNWÜCHSEN UND
BUSCHWÄLDERN


Zusammenfassung


In Anschluss an eine frühere Abhandlung (Šum. List, 5/6, 1967) machen die
Autoren ihren Vorschlag für die numerische Defin´erung der Bestandesformen von
Niederwäldern, Niederwäldern eingesprengt mit Kernhölzern, und Buschwäldern.
Die Definition umfasst: Entstehungsart (numerisch wiedergegeben durch Zahlen von
20—30); Bestandesalter (100—200); Mischungsverhältnis (10—20); Verteilung (1—3);
Entwicklungsstadium (100—300); Zustand (10—60); Unversehrtheit (1—4); Herkunft
(10—50); Stockausschlagskraft (1—3) (Tab. 1).


Die einzelnen Elemente der vorgeschlagenen Definition werden kvantitativ
erklärt, worunter einige Definitionen auch mit qualitativen Indizes ergänzt sind.
Abschliessend werden einige Beispiele solcher numerischen Definierung der
Bestände dargestellt:


Ein wohlerhaltener Hainbuchenniederwald, worin neben Brennholz auch etwas
technisches Holz vorkommt, wird als gleichaltriger, reiner, gleichmässiger und unversehrter
Hainbuchenniederwald definiert, von anihropogener Herkunft, im Stadium
dünner Stämme, mit vollem Bestandesschluss und starker Stockausschlagskraft,
was numerisch durch die Kennziffer 20.111.121.11 wiedergegeben wird.


Ein Hainbuchenniederwald, in dem auch ca. 4Ö3/o strauchartige Arten mit einzeln
eigesprengtcn Überhältern aus Samen vorkommen, und der durchgelichtet ist
und teilweise zum Weidegang benutzt wird, wird numerisch mit 21.221.252.11 definiert.