DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 5-6/1968 str. 26     <-- 26 -->        PDF

In der Arbeit wurde eine Methode zur Ermittlung und Bestimmung der Befallsrate
der Tannennadelmotte vorgeschlagen. Sie beruht auf der Anzahl der
Kokons auf je 1.000 Nadeln. Als starken Befall sollte man denjenigen anzusehen,
wobei auf 1.000 Nadeln mehr als 5 Kokons anzutreffen sind, mittelstarken mit
0.5—5 Kokons und schwachen unter 0,5 Kokon je 1.000 Nadeln. Solche Gliederung
einzelner Befallsraten ist mit dem Ausmass des Schadens verbunden. Als starken
Befall betrachtet, nämlich, der Autor denjenigen, wobei ein Zuwachsverlust an
Masse über 1 nr´Vha entsteht, mittelstark beim Verlust von 0,1—1 m3/ha und schwach
beim Verlust unter 0,1 mVha. Vermittels derselben Elemente, welche vorher erwähnt
sind, berechnete der Autor die Anzahl der Kokons (zukünftiger Raupen) auf 1.000
Nadeln, die nötig sind, dass der Schaden angeführter Grösse entsteht, und auf Grund
derselben Kalkulation kam er zur erwähnten Kokonszahl in einzelnen Befallsraten.


Die Gesamtausgaben für die Bekämpfungsaktion betrugen 80,74 N.Din/ha. Von
diesem Betrag entfallen: 4Ti,/<> auf die Bezahlung der Dienstleistungen des Unternehmens
für wirtschaftliches Luftfahrtwesen, 3 Wo auf das Insektizid und 22D/o auf
verschiedene übrige Kosten im Zusammenhang mit der Bekämpfungsaktion.