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ŠUMARSKI LIST 11-12/1966 str. 50     <-- 50 -->        PDF

DIE NATÜRLICHEN VERHÄLTNISSE FÜR ANBAU VON BAUMWEIDEN- UND
PAPPELKULTUREN IM HOCHWASSERBECKEN SVITAVSKA KASETA


Zusammenfassung


Die wasserstauenden Meliorationsanlagen am Krupa-Fluss schufen kein dauerndes
Wasserregime, das für den Anbau von Ackerkulturen günstig wäre.


Untersucht wurde die Möglichkeit der Gründung von Baumweiden- und Pappelkulturen
mit Rücksicht auf die natürlichen Bedingungen des Klimas, der Bodenbeschaffenheit
und des Regimes der Überschwemmungen im Hoch Wasserbecken Svitavska
Kaseta sowie in bezug auf die natürlichen Bedingungen im Donaugebiet (Novi
Sad).


Durch die Untersuchung des Klimas stellte man fest, dass die im Becken Svitavska
Kaseta herrschenden klimatischen Verhältnisse günstig und besser sind als im
Donauraum, da eben das Klima im ersteren Gebiet wärmer, sonniger und feuchter ist.


Von den vertretenen hydrogenen Böden sind die alluvialen Karbonatböden wegen
ihrer physikalischen Eigenschaften die günstigsten, während die orgenogenen Auenböden
am schlechtensten sind.


Zum Preis eines gewissen Risikos ist es wohl möglich, auf organogenen Auenböden
die Baumweidenkulturen unter Anwendung entsprecherder Erziehungsmassnahmen
zu gründen.