DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 3-4/1965 str. 48     <-- 48 -->        PDF

razvitak, nedovoljna otpornost lošim utjecajima klime i tla, mnogo posaðenih
stabalaca ugine, poèesto je izgled takvih nasada estetski premalo efektan.


Problem treba, dakle, zahvatiti kompleksno: na nauènoj bazi rješavati odreðeni
problem turistièke operative. Iskoristiti dosadašnje rezultate nauènih
dostignuæa i stvarati moguænosti da se prouèavanja nastave na liniji dugoroènog
urbanistièkog plana operativnih zadataka. Što se taj rad kasnije zapoène,
štete i gubici od empiristièkog rada bit æe veæe, a problem æe nadalje biti prisutan
i u rješavanju sve zaoštreniji.


ÜBER DIE WIRTSCHAFTLICHKEIT DER DEM TOURISTENVERKEHR
DIENENDEN BESTÄNDE IM ADRIATISCHEN GEBIET


Zusammenfassung


Der Touristenverkehr an der jugoslavischen Adriaküste entwickelt sich in unaufhörlich
wachsenden Ausmass. Touristenobjekte werden sogar auf dem kahlen Karstgebiet
errichtet, und es werden schnell kostspielige Grünanlagen von erwachsenen
Bäumen angebaut. Es entwickelt sich rasch der sogenannte nomadische Touristenverkehr
und die Waldobjekte längs der Küste wurden für den Bau von Weekendhäuschen,
die Anlage von Campingplätzen und als Unterkunftsraum für Autos
ausgenützt. Für eine solche Art des Touristenverkehrs bietet die jugoslavische
Adr:aküste (mit gut entwickelten Küsten und »Tausend Inseln«) mehr Möglichkeiten
als ein anderes mediterranes Land.


In Verbindung mit der Lösung des Problems des nomadischen Touristenverkehrs,
ziehen die Autoren in Betracht die Fragen der Wirtschaftlichkeit der dem Touristenverkehr
dienenden Wälder und sie vergleichen die Geldaufwände und den Effekt der
Anlage der Pappelplantagen, sowie den Effekt der Benutzung der Touristenbette mit
dem EXfekt der Benutzung der Wälder an der adriatischen Küste für die Zwecke des
Touristenverkehrs. Wenn auch diese Angaben vorläufig nur als Orientierung dienen
können und einer eingehenden wirtschaftlicher Analyse und Erörterung bedürfen,
geben sie dennoch die Anregung fur eine tiefere Betrachtung.


Auf Grund einer durchgeführten Orientationsanalyse kommen die Autoren zum
Bescliluss, dass die dem Touristenverkehr dienende Wälder viel rentabler sind als die
Pappclplantagon oder die Bette in den Gasthausobjekten — all das treulich im Rahmen
der beistimmton wirtschaftlichen Verhältnissen.