DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
prilagoðeno pretraživanje po punom tekstu




ŠUMARSKI LIST 3-4/1965 str. 18     <-- 18 -->        PDF

3. SINTEZA REZULTATA
Na temelju analize komparativnih i komparabilnih brojèanih pokazatelja,
snimljenih u mješovitoj i èistoj sastojini hrasta lužnjaka na Bosutskom podruèju,
može se ukratko iznijeti ova sinteza dobivenih rezultata:


1. Hrastova monokultura ima prosjeèno mnogo stabala male vitalnosti,
znatno manju èistotu debla od živih i mrtvih grana i od živica i lošiju vitkost
(punodrvnost) debla.
2. Mješovita dobro sklopljena hrastova sastojina je ne samo biološki stabilnija,
nego omoguæuje da se u njoj proizvodi i bolja kakvoæa stabala.
3. Nasuprot navedenim rezultatima, pravnost debla je u mješovitoj sastojini
prosjeèno lošija — zbog jake konkurencije velikog broja stabala uzgrednih
vrsta drveæa i, vjerojatno, zbog nedovoljne njege sastojine i stabala.
Dakle, monokulture hrasta lužnjaka su ne samo biološki manje otporne,
nego je u njima prosjeèno i veoma loš kvalitativan prirast. Mješovite sastojine
treba, s obzirom na pravnost debala, intenzivnije njegovati.


STAMMQUALITÄT IM STIELEICHENREIN- UND MISCHBESTAND


Zusammenfassung


Die Untersuchungen wurden in vergleichbaren 40jährigen Beständen Slawoniens
im Savagebiet (bei Vinkovci) durchgeführt. Die Bestandsstruktur wurde nach den
biotischen Klassen und Durchmesserstufen geprüft und danach die Stammqualität.
Die Seehöhe der untersuchten Bestände beläuft sich auf ungefähr 82 m. Im Reinbestand
beträgt die Stammzahl 1.352ha, im Mischbestand 756 Eichen und 3.688 sonstiger
Laubhölzer (Hainbuche, Ulme, Esche, Linde u. a. m.), oder insgesamt 4.444
Stämme vom 3 cm Brusthöhendurchmesser ausgehend aufwärts. Die Bestandsmasst
im Mischbestand beträgt 211 rri3/ha und im Reenbestand 141 m:i,/ha. In Bezug auf die
Stammqualität (von 6 cm Brusthöhendurchmesser aufwärts) wurden folgende Eigenschaften
untersucht, und zwar: a) Vitalität, b) Geradschaftigkeit, c) Schlankheitsgrad,
d) Astreinheit, e) Bewachsenheit mit Wassarreisern. Folgendes wurde festgestellt:


1. Die Eichenreinkuitur weist auf im Durchschnitt viele Stämme geringer Vitalität,
bedeutend geringere Reinheit von grünen und trockenen Ästen und Wasserreiser,
sowie einen niedrigen Schlankheitsgrad. 2. Ein gemischter Eichenbostand mit gutem
Kronenschluss ist nicht nur biologisch stabiler sondern er ermöglicht, dass in ihm
eine bessere Stammqualität erzeugt wird. 3. Dem gegenüber ist die Geradschaftigkeit
im Mischbestand im Durchschnitt geringer- und zwar wegen der starken Konkurrenz
einer grossen Anzahl von Stämmen der Nebenholzarten, und wahrscheinlich wegen
der unzureichenden Stamm- und Bestandspflege.
Daher sind die Stieleichenreinkulturen nicht nur biologisch weniger widerstandsfähig,
sondern sie weisen auch einen sehr minderwertigen Qualitätszuwachs auf. In
Bezug auf die Geradschaftigkeit seilen Mischbestände intensiv gepflegt werden.