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ŠUMARSKI LIST 3-4/1956 str. 26     <-- 26 -->        PDF

1. Lovna stabla neka ne budu deblja od 35 cm u prsnoj visini ni
viša od 23—25 m.
2. Prije obaranja skinuti lov. stablima u prsnoj visini prsten kore
širok 5—15 cm veæ prema debljini stabla (v. shemu na str. 89).
3. Odmah nakon skidanja kore premazati deblo na tom mjestu kakvom
insekticidnom pastom (v. tablicu br. 2), a zatim prekriti terpapirom.
4. Stabla oboriti po prilici 8—10 dana nakon prstenovanja.
5. Tako tretirana lov. stabla ne treba otkoravati niti spaljivati
grane i ovršine.
CITIRANA LITERATURA


Franz J., 1948: Neues zur Bekämpfung des Buchdruckers, Ips typographus


L.
Anzeiger für Schädlingskunde. Hft. 1.
Kovaèeviæ Z., 1952: Prouèavanje ekologije smrèeva jpisara (Ips typographus L.)
i pokusi suzbijanja kemijskim sredstvima. Glasnik za šum. pokuse, knj. 10.
Kuhn W., 194©: Das Massenauftretten des achtzähnigen Fichtenborkenkäfers
Ips typographus L. nach Untersuchungen in schweizerischen Waldungen 1946— 1949.
Mitteilungen der Schw. Anstalt f. d. forstl. Versuchwessen, Bd. XXVI, Hft. 1.


Kuhn W., 1949: Zur Bekämpfung der Fichtenborkenkäfer. Schw. Zeitschrift


f. Forstwesen, 100. Jg.
Krämer G. D., 1950: Der grosse Tännenborkenkäfer, unter Berücksichtigung
seiner beiden Verwandten und der Brutbaumdisposition. Zeitschrift f. angewandte
Entomologie, Bd. 31, Hft. 3.


Lekander B., 19521: En ny metod för bekämpning av granbarkborren, Ips typographus
L. Meddelanden fran Statens Skogsforskningsinstitut, Band 41, Nr. 3.


Maksymov J-, 19:50: Untersuchungen über den krummzähnigen Weisstannenborkenkäfer
Ips curvidens Germ, während seiner Massenvermehrung 1947—49 in
der Schweiz. Mitteilungen der schw. Anstalt f. d. forstl. Versuchwesen, Bd. XXVI,
Hft. 2.


Postner M. i Wellenstein G., 1954: Versuche zur Bekämpfung des Buchdruckers
(Ips typograhus L.) in s´tehenden Bäumen. Die grosse Borkenkäferkalamität
in Südwestdeutschland 1944—1951.


Schneider-Orelli O., 1948: Richlinien zur Borkenkäferbekämpfung in der
Schweiz. Schw. Zeitschrift f. Forstwesen, 99. Jg.
Schubert A., 1939: Untersuchungen über den Transpirationsstrom der Nadelhölzer
und den Wasserbedarf von Fichte und Lärche. Thar. Forstl. Jb., Bd. 90.
Schüler E., 1953: Neues Verfahren zur Borkenkäferbekämpfung. — Das Saftstromverfahren.
Forst u. Holz, 8. Jg.


ZUSAMMENFASSUNG


BORKENKÄFERBEKÄMPFUNG MIT VERGIFTETEN FANGBÄUMEN


. Autor berichtet über seine Versuche der Borkenkäferbekämpfung mittels vergifteten
Fangbäumen. Die Versuche wurden an Fichten- und Ulmenfangbäumen,
sowie an einigen Eschen durchgeführt. Baumvergiftung wurde mit Insektiziden
Pasten und zwar folgenderweise durchgeführt: Den stehenden Bäumen wurde in
der Brusthöhe ein Borkenring bestimmter Breite abgenommen und dort mit einer
Giftpaste angestrichen. Die Giftsalze wurden mittels Saftstrom über den ganzen
Baum verbreitet. Nach 8—10 Tagen wurden die Bäume geschlagen. Angewandte
Giftpasten, sowie die Hersteller derselben, sind auf der Seite 90. angeführt. Die
Ergebnisse sind aus der Tabelle 1 (Fichtenfangbäume), Tab. 3 (Ulmenfangbäume)
und Tab. 4 (Eschenfangbäume) ersichtlich.


Das Verfahren hat, sich als wirkungsvoll für Fichtenborkenkäferbekämpfung
erwiesen, gab aber keine befriedigenden Ergebnisse an den Ulmen- und Eschenfangbäumen.