DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 3/1941 str. 33 <-- 33 --> PDF |
In Tafel / und Figur 3 ist der Ausdruck 1) mit den Ausdrücken B) verglichen. Wenn systematische Fehler der Berechnung mit dem Rechenschieber auch in Betracht gezogen werden, so wird das Fehlerfortpflanzungsgesetz ungünstiger- Wenn man mit % den systematischen relativen Fehler ´bezeichnet und mit X den zufälligen, so gewinnt man als Fehlerfortpflanzungsgesetz den Ausdruck 2), welcher für % = 0,15%» und X = 0,67%o in Tafel // dargestellt und in Abbildung 5 mit den Ausdrücken B) verglichen ist. Aus 50 gewöhnlichen Multiplikationen an den Grundleitern eines weiteren (neuen) 50 cm langen Rechenschiebers der Firma Faber gewann der Autor einen mittleren Fehler von + 0,25%» und aus 50 Berechnungen von Koordinatenunterschieden einen mittleren relativen Fehler von + 0,42%o. Bei folgenden Berechnungen wurde die Zunge dos Rechenschiobers in umgekehrter Stellung gebraucht, so dass die Sm-Leiter (sonst an der Rückseite der Zunge) neben der unbeweglichen Grandleiter zu stehen kam und als —;—Leiter gebraucht wurde. Dadurch werden etliche systematische Fehler elimi- Sltl niert. Leider hat die Sm-Leiter des genannten 50 cm langen Rechenschiebers zu grosse Interwalle. Bei kleineren Interwallen würde die Schätzungsgenauigkeit grösser. In Tafel /// ist der Ausdruck 2) für . = 0 und X — ± 0,42%o, für % = 0,10%o und X = 0,40%o und für % — 0,05%» und . = ± 0,25fl/00 ´berechnet. Die Abbildung 6 gibt die Vcrgleichuug etlicher Spalten der Tafel /// mit den Ausdrücken B). Der erste Teil der Abhandlung wird mit den Ausführungen beschlossen, dass im Forstwesen ein 50 cm langer Rechenstab zur Berechnung von Koordinatenunterschieden in Polygonzügen gut zu brauchen sei, weil die Züge gewöhnlich lang sind, kurze Seiten haben und die Seiten optisch vermessen: werden, was den Gebrauch des Rechenschiebers begünstigt. In der Katasteranweisung ist es vorgeschrieben, dass man Koordinatenunterschiede, welche mit den Log-Tafeln oder mit der Rechenmaschine berechnet wurden, auch noch zur Kontrolle nach einer anderen Art zu berechnen hat (Koordinatentafeln). Zulässige Unterschiede dabei sind 2 bis 4 cm., ausnahmweise 5 cm. Der Autor ist der Meinung, dass man bei diesen Kontrollberechnungen den Rechenschieber gut brauchen könnte, aber dass man die zulässigen Unterschiede etwas erhöhen müsste. In Zweiten Teile wird hauptsächlich vom Reduzieren schief gemessener Längen gesprochen und die Genauigkeit der Berechnung der Formeln 3), 4) und 5) einerseits mittels Schieber 21 Z, andererseits mittels Tafel V und ähnlichen Tafeln erörtert. 99 |