DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 5/1930 str. 19     <-- 19 -->        PDF

hören. In der Ebene Slavoniens entfähllt auf die Wälder 107.371 Joch, von welcher
Fläche 63.687 Joch auf die Staatsforste entfällt, der Rest auf die Qemeindewälder. Der
Boden der Staatsforste sollte für Kolonisation der Bevölkerung aus den sogenannten
passiven Gegenden und aus dem Karstgebiet dienen. Nur auf diese Weise wird es
möglich sein, den Karst aufforsten, was die erste Kultur-Aufgabe des Staates ist, da
man das Halten der Ziegen und das Ausgraben der Laubbäume sammt Wurzeln verbieten
muss.


Der zweite wichtige Faktor der ForstproduMon, die Zeit ist von teoretischer
Seite auseinandergesetzt in der Absicht, um zu beweisen, wie sehr schädlich es ist
die Umtriebszeit in den privaten und Gemeindewäldern zu kürzen und auf diese Weise
erlauben Fälleni der jungen und noch unreifen Bestände.


Die Wichtigkeit des dritten Faktors der Forstproduktion, der Holzmasse wird
teoretisch dargestellt und auf dieser Basis der Schluss gezogen, dass das Gestrüpp,
welches 2,5 Millionen Ha umfasst nicht als Wald genannt werden darf, da hier die
Faktoren der Produktion: Boden und Holzmasse ausgeschieden werden müssen aus der
Produktion zum grossen national-ökonomischen Schaden.


In Bezug auf die Organisation des Forstdienstes wird erwähnt, dass in Gegenden
ohne Verkehrsmitteln und-ohne die Existenz von Wäldern von verschiedenen Alter die
Fläche von 25.000 Joch normal ist und nicht 5000 Joch, wie in den Staaten mit
fortschriftlicher Forstwirtschaft. Die Intensität der Wirtschaft hängt in erster Reihe
von entwickelten Verkehrsmitteln und des hohen Holz-Preises und erst in zweiter iJnie
von der Fach-Qualifikation des Forstverwalters.


Zum Schluss wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Wert des Waldes nicht
nur zur Zeit ihres reifen Zustandes zum Fällen beurteilt werden darf, sondern man
muss wissen, dass die Wälder in jedem Alter einem Einfluss auf den kulturellen und
materiellen Fortschritt ausüben, und dass sie geschont werden müssen in der vollen
Kraft des Werdens.


Šum. saojetnik TODOR GJURGJIĆ, MOROVIĆ :


DELOKRUG I RAD ŠUMSKE UPRAVE


(LES SPHERES DE L´ACTIVITÉ DES ADMINISTRATIONS DES
FORETS)


Imajući pred očima raspis Gospodina Ministra Šuma i Rudnika br.
1149/29, koji je u stvari posljedica manifesta Nj. V. Kralja od 6. I. 1929.,
kao i shvatajući duboko intenciju i svrhu toga raspisa odlučio sam, da
napišem ovaj članak. Do sada su pretresana mnogobrojna pitanja, bilo u
stručnom šumarskom časopisu bilo u drugim časopisima. Razume se —
pisalo se i pretresalo o svakom pitanju, koje je od naročite važnosti po


unapređivanje šumskog gazdinstva. Jedno je od tih važnih pitanja svakako
delokrug i rad šumske uprave, t. j . polazna tačka za šumsko gazdinstvo.
Obično, kad se govori i piše o organizaciji šumarske službe i
administracije, polazi se od Ministarstva Šuma odnosno Generalne Direkcije,
zatim Oblasne Direkcije, a najzad dolazi Šumska Uprava kao
najniža instancija — pogrešno bi bilo reći i instancija najmanje vrednosti.
Meni se čini, da bi trebalo poći obrnutim redom, kad se radi o organizaciji
šumarske službe. SPb mom mišljenju trebalo bi početi od najmanjega,
pa ići na veće, t. j . s donjeg kraja na gornji.


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