DIGITALNA ARHIVA ŠUMARSKOG LISTA
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ŠUMARSKI LIST 5/1881 str. 26     <-- 26 -->        PDF

— 230 Ne
rekosmo to možda stoga, kao da do sada u ubæe još
ne imasmo skrižaljka o prihodu šuma, dapaèe obiatno, poznavanje
velike gospodarstvene važnosti istih veæ od:ivi.a ponuka
mnoge šumarske spisatelje, da se latiše posla proraèiinavanja,
odnosno sastavljanja takovih pomagala. Nu veæina tih skrižaljka
bila je nedostatna, pošto su se samo na malobrojnih pokušaj
ih, da èesto i samo na brzo obavljenih iztraživanjih temeljile,
na temelju kojih su se naravno opet isto tako netoèni
medjuclanci interpolacijom ustanovljivali. Pa ipak znamo, da
je potrebno, hoæemo li da takove skrižaljke i zbilja odgovaraju
onim važnim zahtjevom, koje nanj stavljamo, da budu prije
svega vjerodostojne.


Nu ovu je okolnost veæ pinije kojih 35 godina i Karlo Heyer
upozorio. izraziv se prigodom poziva k utemeljenju šumarskostatisticnog
družtva g. 1845. o vriednosti postojeæih skrižaljka


o prihodu kako sliedi: „Die Unzulänglichkeit der bekannten
Holzzuwachs-Tafeln für die Wissenschaft und Praxis folgt schon
aus einer gegenseitigen Vergleichung der gleichartigen Ertragsangaben.
Man gewährt beträchtliche Abv^eichungen sowohl in
der absoluten Grösse der Massenbeträge, als auch in dem Zuwachsgange
durch die ßestandesaltersstufen hin, so dass bei
einerlei Holzart und Bonität der höchste Durchschnitts-Zuwachs
bald früher, bald später eintritt, sich längere oder kürzere Zeit
auf gleicher Stufe erhält und dann bald rascher, bald langsamer
wieder sinkt, während andere sie abwechselnd steigen und fallen
lassen. Dabei vermissen wir häufig die Zwischennutzungs-Beträge,
die so nöthige Griiedernng der Massen nach Sortimenten
oder, wenn auch diese gegeben, die Massabstände der Sortimente.
Die Kreismasse ist bald aufgenomen, bald nicht, und
das Wurzelstockholz fehlt fast durchgängig.
Eine selbständige Prüfung der Daten wird durch die Unbekanntschaft
der Mittel und Wege, durch welche man zu jenen
gelangte, gerade zu unmöglich gemacht, Mann kennt nicht die
einilussreiche Grosse und Form der gewählten Probeflächen;
mann weiss nicht, ob ihre Lage eben oder geneigt, oder selbst
steil war. Mann erfahrt nichts über die innere Beschaffenheit
und die Lebensgeschichte der Probebestände, nichts über die
Art ihrer Begründung, ob durch natürliche oder künstliche
Kultur^ und in jenem Falle: ob durch Schlag oder Femelbe